Kein exklusiver Herrenclub

Kein exklusiver Herrenclub

Ein Logo wie ein herrschaftliches Familienwappen prangt in der Bild-Ecke. Ein Sessel aus edlem Leder, der zweifellos nach Zigarrenrauch und dem After Shave grauhaariger Männer riecht, Anzug, Krawatte und ein Siegelring. Tief im Sessel sitzt Philipp Amthor.

Ach nein, ist er gar nicht. Es ist ein sauber gekämmter Mann, Mitte 30 vielleicht, der erzählt, wen er aus dem Sumpf der Bedeutungslosigkeit in den Olymp der medial bekannten Top-Persönlichkeiten gehoben hat.

Exklusiv wie ein Herrenclub wirkt sein Angebot – und das definiert auch die Zielgruppe, die er anspricht. Ich tippe auf ambitionierte Männer, die gerne mit den Top 100 der deutschen Unternehmer in der Dampfsauna sitzen wollen.

So sei es.

Wie er das machen will? Durch eine Pressestrategie, die darauf abzielt, unter anderem durch Native Advertorials in den Suchergebnissen Medienpräsenz zu zeigen. Das heißt: Der Kunde bekommt (kostenpflichtige) Präsenz in den großen Onlinemedien, die aussieht wie ein redaktioneller Artikel, es aber nicht ist. In der Google-Suche erscheint die Person dann im Umfeld der großen Wirtschaftsmedien mit einem von der Agentur verfassten Text, über dem ganz klein – Anzeige – steht.

Hm. Kann man so machen. Ich gönn es jedem. Wirklich.

Aber ich mach das anders. Ich zeige meinen Kunden und Kundinnen, wie sie es selbst schaffen. Ohne eine Anzeige zu schalten oder eine Agentur zu beauftragen. Und die Artikel, die dann erscheinen, sind echte Berichte der Redaktion, keine Anzeigen. Authentisch und nicht auf Hochglanz poliert wie die Glatze von Mr. Burns.

Meine Kundinnen wollen nicht mit den großen Hunden pinkeln gehen, sondern handfeste und praktikable Tipps, wie sie sich als Expertin zeigen. Das ist nämlich die nachhaltige Strategie: Sich als Experte zeigen.

Durch nützliche Tipps, brauchbare Themen und ein professionelles Verständnis davon, was Redaktionen möchten.

Das macht doch auch mehr Spaß als ein mit Geld gekauftes Experten-Label, oder?

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