Wie war 2022?

Wie war 2022?

Wenn das Draußen im diesigen Nebel verschwindet, ist es Zeit, den Blick zurück aufs Jahr zu richten.

Was es ein gutes oder war ein schlechtes Jahr? Die Antwort lautet: Ja.

Etwas von beidem hat es ja immer, aber in diesem Jahr gab es wenig Mittelmaß.

Habe ich meine Projekte beendet?

Ja, aber andere als geplant.

Leider verschoben sich zwei Buchprojekte, dafür habe ich dann selbst zwei andere realisiert. Zum einen habe ich ein Workbook aus meinem Themen-Workshop gebaut, zum anderen flatterte durch ein Ghostwriting-Projekt eine Buchidee für mein Portal „Schreiben als Beruf“ herein. Mit der Buchidee im Kopf beschloss ich Mitte des Jahres: Schreiben als Beruf wird doch nicht verkauft. So.

Auch bei den Workshops kam es anders als gedacht. Nur zwei umfangreichere Workshop-Aufträge für Unternehmen – das war weniger als ich mir erhofft hatte, dafür konnte ich aber in meinen Pressethemen-Workshops völlig unerwartet Shopinhaber und Vereine begrüßen. Ganz anderes Publikum als gewohnt, aber die Workshops ließen sich in beiden Fällen gut anpassen.

Zudem kamen deutlich mehr größere Aufträge für Relaunches bestehender Webauftritte nach einer Neupositionierung (bei der ich unterstützend Workshops moderierte), Aufträge zur Überarbeitung bestehender Texte oder auch die Neuentwicklung von Unternehmensseite von Grund auf.

Wie es zu diesem warmen Auftragsregen kam? Das wüsste ich auch gerne.

Habe ich meine Ziele erfüllt?

Was den Umsatz angeht, gab es dieses Jahr mehr Grund zum Beißen als zum Trinken.

Das lag aber an meiner gesundheitlichen Gesamtsituation, wie ich im Podcast von Sirit schon erzählt habe.

Anfang 2022 hatte ich Probleme mit den Augen, im Mai dann Corona, die Luft blieb bei kleinster Anstrengung weg und dafür kamen diverse Zipperlein. Mal war der Nacken über Wochen stundenweise so verspannt, dass mir fast Schwarz vor Augen wurde, dann bekam ich spontan rote Flecken und Herzrasen, am nächsten Tag schmerzte der obere Rücken, dann die Lendengegend. Ging das eine, kam das andere.

Seit Ende Oktober sind diese überflüssigen Phänomene aber bis zum Unmerklichen verschwunden. Das ist gut, denn Arbeiten mit Aua geht zwar, ist aber fürchterlich anstrengend. Wie gut also, dass die Arbeitspäckchen in diesem Jahr groß, aber flexibel waren. Mit kleinteiligen Auftragsmengen wäre es schwierig geworden.

Wie immer ist es also gut gegangen und der Ausblick nach draußen zeigt: Da ist was Schönes zu sehen.

Barbara Stromberg

Barbara Stromberg

Textorama | Elly's Ocean

 

 

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