10 Prinzipien, um deine Selbstständigkeit in Schwung zu bringen

10 Prinzipien, um deine Selbstständigkeit in Schwung zu bringen

Hier sind 10 einfache Prinzipien, die dir helfen, dein Geschäft in Schwung zu bringen. Ganz gleich, ob du gerade erst als Solopreneur gestartet bist oder dir als echter Experte mehr Sichtbarkeit wünschst. Diese universellen Prinzipien sollen dir helfen, einfach sichtbar zu werden.

  • Zeig, was du tust
  • Bilde dich ständig weiter
  • Starte jetzt mit dem, was du hast
  • Starte dort, wo auch deine Kunden beginnen und gehe mit ihnen
  • Verbringe so viel Zeit wie möglich mit Gleichgesinnten
  • Mach dir eine Liste mit interessanten Menschen
  • Denk nicht zu kompliziert
  • Sprich mit deinen Kunden
  • Hör deinen Kunden zu
  • Setze dir Ziele – und schreibe sie auf!
  • Werde JETZT sichtbar!

Zeig, was du tust

Ohne Witz: Die meisten Unternehmer vergessen das. Sie schreiben über ihre Produkte, aber sie vergessen ihren Kunden zu ZEIGEN, welche Ergebnisse damit möglich sind. Deine Kunden möchten Beweise dafür sehen, dass du kannst, was du versprichst. Also: Gib ihnen Erfahrungsberichte aus erster Hand, beantworte ihre Fragen, nimm ihnen ihre Bedenken und vor allem konzentriere dich auf den Nutzen, den du deinen Kunden bringst. Wie machst du ihre Welt besser?

Bilde dich ständig weiter

Aber sinnvoll! Raffe nicht wahllos Online-Kurse, Webinare und Freebies um dich herum, die du nienienie nutzen wirst. Entscheide dich für DEINEN Weg und trau dich, anders zu sein. Inspiration ist gut und wichtig, aber nur, wenn sie dir auf DEINEM Weg hilft.

Starte jetzt mit dem, was du hast

Entscheide dich für deine Themen und bilde dich dort weiter. Bleib realistisch: Wenn du gerade erst anfängst, brauchst du keine eigene Kursplattform und Memberships mit einem Signature-Programm, das deine Kunden 20.000 € kostet. Das nimmt dir keiner ab, der bei Trost ist.

Starte dort, wo auch deine Kunden beginnen und gehe mit ihnen

Was sinnvoll ist: Bücher und Blogs lesen, die dein unternehmerisches, positives Mindset wecken. Das wird dich stark machen, wenn du an dir zweifelst – aber auch, wenn dich der Erfolg überrollt. Tatsache ist: Erfolgreiche Menschen arbeiten ständig daran, sich weiterzuentwickeln und ihren Horizont zu erweitern.

Statt also zum hundertsten Mal über deinen Newsfeed zu scrollen und dich von deinem Weg ablenken zu lassen, lies doch einfach 15 Minuten in einem Ratgeberbuch für Unternehmer, in einer inspirierenden Biographie oder einem Business-Magazin.

Übrigens hab ich auch ein Buch für Freelancer geschrieben: „Kaizen statt Hauruck – Wie du als Freelancer weniger selbst und weniger ständig arbeitest“

Verbringe so viel Zeit wie möglich mit Gleichgesinnten

Andere Solopreneure und Unternehmer*innen sind eine enorme Quelle von Wissen, Inspiration und Informationen. Mische dich, wo immer es geht unter sie und frage nach, wie sie es geschafft haben. Die meisten Menschen sind gerne bereit, Tipps und Ratschläge zu geben. Höre dir ihre Ratschläge an – aber entscheide selbst, was davon für dich passt. Was bei anderen funktioniert, muss bei dir und deinem Kundenstamm nicht zwingend genauso laufen, denn es gibt nicht DIE eine Sache oder DIE eine Entscheidung, die den Erfolg bringt. Das wäre dann doch ein bisschen zu einfach.

Mach dir eine Liste mit interessanten Menschen

Eigentlich brauchst du zwei Listen: eine mit Personen, von denen du weißt oder glaubst, dass sie an deiner Dienstleistung interessiert sind, und eine weitere mit den Leuten, von denen du glaubst, dass ihr voneinander profitieren könnt.

Sprich jeden Tag mit mindestens einem Menschen von diesen beiden Listen. Wenn du mehr schaffst, umso besser, aber ich möchte, dass du diese Gespräche konzentriert führst und zuhören kannst du nur einer Person, nicht zehn gleichzeitig.

Denk nicht zu kompliziert

Ich schicke dir einen KISS: „Keep It Simple, Schatz!“

Automatisierung und Skalierung ist toll, aber oft erst sinnvoll, wenn du wirklich fest im Sattel sitzt.

Wenn du überlegst, welche Tools du brauchst, gibt es eine einfache Rechnung, die mir hilft:

  1. Was kostet das Tool?
  2. Wie viel Zeit spart es dir mit deinem AKTUELLEN Kundenstamm? Multipliziere diese Zeit mit deinem höchsten Stundensatz.
  3. Kostet das Tool mehr als du? Dann kauf es später.

Aus eigener Erfahrung weiß ich: Ein Tool zu kaufen, weil man es zwar nicht jetzt, aber später vielleicht braucht, ist so gut wie immer verbranntes Geld. Been there, done that.

Sprich mit deinen Kunden

Das klingt wie ein austauschbarer Glückskeks-Spruch, ich weiß. Aber tatsächlich gibt es zwei Extreme: Die Einzelunternehmer, die ständig und täglich sichtbar für ihre Kunden sind und die anderen, von denen man so gut wie nichts erfährt, wenn man nicht aktiv danach sucht.

Über den jeweiligen  Erfolg sagt das übrigens nichts aus. Man kann jeden Tag großartigen Content raushauen und trotzdem nichts verkaufen. Andere wiederum haben die Auftragsbücher voll und der letzte Blogartikel ist von 2015.

Der beste Weg liegt wie so oft in der Mitte.

Wichtig ist allein eins: Deine Kunden MÜSSEN wissen, was du für sie tun kannst. Das ist die ganze Magie.

Hör deinen Kunden zu

Du wirst auch das in fast jedem Business-Ratgeber lesen: Liefere mehr als die Kunden erwarten.

Stell die richtigen Fragen und höre genau hin.

Wenn du etwas postest, solltest du weniger über deine Dienstleistung schreiben als über das Problem, das du damit löst.

Sehr nützlich ist die Formel der magischen 5:

  • 1 spezifischer Wunschkunde
  • 1 spezifisches Problem
  • 1 spezifische Lösung
  • 1 spezifischer Nutzen
  • 1 spezifisches Angebot

Wenn du das beim Erstellen deiner Inhalte im Kopf hast, wird es ganz einfach.

Setze dir tägliche, wöchentliche, monatliche und jährliche Ziele – und schreibe sie auf!

Es ist wichtig, sich ambitionierte, aber erreichbare Ziele zu schaffen, um sich nicht gleich zu Beginn zu überfordern. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, ein größeres Ziel in kleinere, leichter zu erreichende Ziele aufzuteilen – wieder so ein Glückskeks-Spruch, der aber mehr als wahr ist.

Wenn du mehr darüber wissen willst, kann ich wieder mein Buch empfehlen: „Kaizen statt Hauruck – Wie du als Freelancer weniger selbst und weniger ständig arbeitest“.

Tatsache ist: Du kannst nicht einfach zum Ende springen. Versuche einfach jeden Tag Fortschritte zu machen. Ein Ziel bleibt nur ein flüchtiger Gedanke oder Wunsch, bis du es schriftlich festhältst und den ersten Schritt machst. Und dann den nächsten. Dann wird dein Ziel konkret und real.

Du wirst produktiver und kannst deine Zeit besser einschätzen, wenn du dir jeden Tag eine Aufgabe vornimmst, die dich deinem Ziel näher bringt. Lege VORAB fest, wie viel Zeit du darauf verwendest. Ideal sind nicht mehr als zwei Stunden.

Werde JETZT sichtbar!

Je eher du zeigst, wie du die Welt deiner Kunden verbesserst, desto besser.

Wenn du nicht sicher bist, mit welchen Themen du deine Kunden erreichen kannst, schau bitte hier: Finde deine Experten-Identität

Wenn du bereits seit einiger Zeit ein Unternehmen hast und deine Webseite längst nicht mehr zeigt, was du wirklich kannst, schau hier: Was Ihr Unternehmen kann. Neu entdeckt. 

Und wenn es dir einfach an Ideen fehlt, wie du täglich mit Inhalten sichtbar wirst, ist vielleicht das Content-Abo deine individuelle Lösung: Deine Themen. Deine Stimme.

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